Grünland eröffnet mit Irish Folk die Konzertreihe zum Eichwalder Rosenfest
Eichwalde (pm). Die Berliner Gruppe Grünland mach mit Irischer Folk-Musik den Auftakt zum diesjährigen Rosenfest. Das Konzert startet am Freitag, 17. Juni, 19 Uhr (freier Eintritt) in der Evangelischen Kirche am Händelplatz. Irish-Folk, das sind mitreißende, verträumte Melodien, Texte erzählen von der Liebe, vom Raufen und Saufen, von der Seefahrt und vom Auswandern. Wilde Tanzstücke laden zum Mitmachen und Mitklatschen ein, hinreißend schöne, leidenschaftliche Balladen ziehen Zuhörer in ihren Bann.
Die vier Grünländer haben die große Tradition dieser lebendigen und facettenreichen Musik für sich entdeckt. Sie nehmen die Vielfalt der irischen Musik auf, orientieren sich mit ihren Klängen an der Gruppe Planxty, erarbeiten eigene Arrangements und geben sie mit ihrem ganz persönlichen Stil wieder. Dabei soll das Publikum durch die von Irish-Folk ausgehende Faszination verzaubert werden.
1978 gründeten Monika Lederer (Gesang, Gitarre, Bodhran) und Günter Beator (Gesang, Irish-Bouzouki, Mandoline, Mandola) die Gruppe in Berlin. Grünland tritt in und außerhalb Berlins überwiegend in Pubs und Clubs, bei Feiern und Gemeindefesten auf. Durch das Zusammenwirken vieler Musiker im Laufe der Jahre erhielt die Band immer wieder neue Impulse und kreative Anregungen. Die jetzige Besetzung mit Thomas Beator (Bass, Irish Bouzouki) und Claudia Beator (diverse Flöten) spielt seit 2002 erfolgreich zusammen. Im Mai 2009 erschien die dritte CD.
Chorkonzert mit mehr forte aus Eichwalde
Seit Jahren treten gerne Eichwalder Chöre zum Rosenfest auf. Zum wiederholten Mal präsentiert sich der Chor mehr forte unter Leitung von Johanna Erdmann am Sonnabend, 18. Juni, 16 Uhr. Zu hören sind im Sommerprogramm des Chores vierstimmige Chormusik von modern bis folkloristisch. Der Eintritt ist frei.
Konzert mit dem spanischen Ensemble KRAMA
Das spanische Ensemble KRAMA spielt am Sonntag, dem 19. Juni 2011 zum Abschluss des Eichwalder Rosenfestes. Das Konzert beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist ebenfalls frei.
In ein ganz bestimmtes Schema lässt sich die Musik von KRAMA nicht einordnen. Manche nennen die Stilrichtung Weltmusik in der verschiedene geografisch unterschiedliche musikalische Einflüsse die Musik prägen. Die drei Musiker der Gruppe KRAMA Abel Garcia, David Gadea und Spyros Kaniaris kommen aus Valencia, Spanien, und spielen auf orientalischen und mittelalterlichen Instrumenten, wie Buzuki, Lyras und Drehleier (Hurdy-Gurdy). Sie machen Musik aus Griechenland, Mazedonien, dem Balkan, vom Schwarzen Meer und vom Iran bis Indien. Die komplexen Rhythmen sind mit Flamenco Percussion gemixt. Daher kommt der Name KRAMA, was auf Griechisch aleation (Metalllegierung) bedeutet. Das Resultat ist eine hoch spannende und energetische Musik, geprägt mit orientalischen Klängen, dafür aber auch sehr kompakt und modern. (jl)