Leserbrief: „Ich wollte wissen, wie die alltägliche Arbeit einer Partei aussieht“
In den letzen zwei Wochen habe ich mein Schülerpraktikum im SPD-Bürgerbüro in Königs Wusterhausen absolviert. Da sich die SPD zurzeit im Wahlkampf zur Kommunalwahl befindet, gab es während des Praktikums viele interessante Aufgaben für mich und ich bekam einen Einblick in die Arbeitsbereiche eines Politikers auf kommunalpolitischer Ebene.
Zu Beginn der ersten Arbeitswoche habe ich einige Arbeiten im Büro erledigt und die Wahlkampfaktionen vorbereitet. Meine Erfahrungen im Rahmen des Praktikums waren jedoch nicht nur auf die Tätigkeiten in Büro beschränkt. Man gewährte mir den Einblick in eine Sitzung des Unterbezirksvorstandes. Auch die Wahlkampfbesprechung mit Klaus Ness, der bei den Landtagswahlen im September kandidiert, war für mich sehr interessant. Es hat mich sehr gefreut, dass ich während des Praktikums viele Politiker persönlich getroffen habe. Außerdem durfte ich auch beim typischen „Straßenwahlkampf“ dabei sein. Hierbei hat mir die „Coffee-to-go – Aktion“ am Bahnhof KW am meisten Freude bereitet.
Das Praktikum hat mich besonders interessiert, da ich wissen wollte, wie die alltägliche Arbeit bei einer Partei aussieht. Dabei habe ich festgestellt, dass ein Arbeitstag sehr lang sein kann und man flexibel sein muss. Die zwei Wochen Praktikum zeigten mir aber auch, dass die Arbeit der SPD auf kommunaler Ebene sehr abwechslungsreich ist.
Vielen Dank an alle, die mir den Einblick in die Kommunalpolitik ermöglicht haben. Besonders möchte ich mich bei Ludwig Scheetz bedanken, der mich während meines Praktikums betreut hat und mir dieses spannende Praktikum ermöglicht hat.
Lisa Zink, Zeuthen
15 Jahre, Schülerin am Humboldt-Gymnasium Eichwalde