Club Eichwalde: Ein Jahr im neuen Haus
Eichwalde. Ein Jahr ist es nun her, dass der Club Eichwalde seine Pforten öffnete. Ursprünglich als Bauprojekt im Eichenparkstadion geplant, zog er jedoch in die August-Bebel-Allee 34 ein. Dort gibt es zwar weniger Innenraum als im alten Jugendzentrum in der Gerhart-Hauptmann-Allee, jedoch eine große Wiese, auf der Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sportlich aktiv werden. Doch auch im Innenbereich gibt es zahlreiche Angebote wie einen Billiardtisch, Spielekonsolen und PC mit Internetverbindung. Immer mittwochs gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Kochen und Backen.
Etwas Besonders ist auch die so genannte Mädchenzeit, welche jeden zweiten Dienstag stattfindet. Diese sei dazu da, um Mädchen besser zu integrieren, da sie sich oft aufgrund der vielen Jungs nicht trauen in den Club zu kommen, meint Clubleiterin Martina Haase. „Grob geschätzt kommen 15 bis 20 junge Leute regelmäßig zu den Öffnungszeiten in den Club“, sagte Haase. Dabei erklärte sie, dass diese meist vereinzelt kommen, also selten 15 oder 20 Besucher gleichzeitig da sind.
Einer der jüngeren Besucher erzählt, er würde oft Fußball oder Billiard spielen, jedoch auch gerne in der Küche helfen und sich am Haushalt beteiligen. Der Club Eichwalde wird jedoch nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von jungen Erwachsenen besucht. Diese haben sich meist selbst früher mit ihren Freunden im alten Jugendzentrum getroffen. Aufgrund der guten Erinnerungen kommen sie heute gerne immer mal wieder vorbei. Somit wird der Club Eichwalde zu einer lokalen Begegnungsstätte für junge Erwachsene.