Großdemo in Schönefeld: BVBB und Bündnis gegen Flugrouten sind sich uneinig

Schönefeld. In der Summe waren es nach Angaben der Veranstalter rund 15.000 Demonstrierende, die gestern (23.1.2011) am Flughafen Schönefeld ihrem Ärger über den drohenden Fluglärm des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BB) Luft machten. Ursprünglich waren es zwei Demonstrationen. Der Bürgerverein Brandenburg-Berlin (BVBB) hatte zum Protest ab 12 Uhr direkt vor dem Informationszentrum des BBI gegenüber des Bahnhofs Schönefeld aufgerufen. Zwischen 1.000 und 2.000 BVBB-Anhänger waren erschienen und forderten lautstark den sofortigen Baustopp in Schönefeld, den Neubau des BBI am Standort Sperenberg sowie ein Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr. Viele von ihnen trugen leuchtend grüne Westen mit der Aufgedruckten Forderung für einen Baustopp. Demonstranten aus Eichwalde, Schulzendorf, Zeuthen, Königs Wusterhausen und aus vielen anderen vom Fluglärm bedrohten Gemeinden zeigten ihre Präsenz mit auffälligen Plakaten und Ortsschildern.

Weiterlesen

BBI: Fluglärmgegner und Baustoppforderer rufen zum Protest in Schönefeld auf

Schönefeld. Gleich zwei Großdemonstrationen finden am kommenden Sonntag (23.1.2011) in Schönefeld statt. Der Bürgerverband Brandenburg-Berlin (BVBB) ruft Bürger zum Protest auf gegen den Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI). Die Anhänger fordern einen sofortigen Baustopp in Schönefeld, den Neubau des BBI am Standort Sperenberg sowie ein konsequentes Nachtflugverbot zwischen 22 und 6 Uhr. Treffpunkt der Demonstration um 12 Uhr ist der Parkplatz am Bahnhof Schönefeld. Anschließend gibt es einen Protestumzug Richtung Autobahn und zurück zum Flughafen Schönefeld.

Weiterlesen

Vereine sollen künftig für Nutzung von Platz und Halle zahlen – Verwaltung um sozial verträgliche Lösung bemüht

Eichwalde. Unsicherheit herrscht derzeit bei Schatzmeistern der Sportvereine in Eichwalde. Denn laut einer E-Mail, welche die Gemeindeverwaltung kürzlich an die Vereine sendete, müssen diese möglicherweise künftig tief in die Vereinskasse greifen, um Gebühren für die Nutzung von gemeindeeigenen Sportanlagen und Räumen zu zahlen. Die Gebühren will die Gemeinde erheben, um die nicht unerheblichen Betriebskosten öffentlicher Einrichtungen zum Teil durch die Nutzer finanziert zu bekommen.

Weiterlesen