Alyssa-Prozess: Notärztin beschreibt grauenhafte Eindrücke

Cottbus/Eichwalde. Neben einem Rettungssanitäter sagte am Freitag eine Notärztin im Prozess um die ermordete Alyssa aus Eichwalde aus. Die 47-Jährige Ärztin aus Wildau wurde von der Leitstelle zu der getöteten Schülerin gerufen und war bereits informiert worden, dass das Mädchen derart schwere Verletzungen hatte, „die mit dem Leben nicht vereinbar“ seien. Obwohl die Polizei vor Ort die Ärztin davon abbringen wollte, musste sie sich selbst ein Bild machen, um den Tod festzustellen.

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Cottbus/Eichwalde. Immer klarer erscheint das Bild im Indizienprozess zum Mord an der 14-jährigen Alyssa aus Eichwalde, der vor der dritten Strafkammer des Landgerichts Cottbus am Montag – einen Tag vor dem Jahrestag der schrecklichen Tat – weiter verhandelt wurde. Der Angeklagte Maurice M. schweigt noch immer zu den Vorwürfen. Er hatte lediglich im September eine schriftliche Erklärung verlesen lassen, in der er keinen Punkt der Anklageschrift bestritt. So muss sich auch weiterhin das Gericht auf die Aussagen von Zeugen und Beweismittel stützen. An diesem Prozesstag kamen enge Freunde von Alyssa zu Wort.

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