Landkreis musste 2015 deutlich weniger Flüchtlinge aufnehmen

Region (pm). Im Jahr 2015 habe der Landkreis Dahme-Spreewald insgesamt 1.764 Flüchtlinge und Asylbewerber aufgenommen und damit weniger als es die ursprüngliche Landesprognose von 2.400 Zuweisungen vorgesehen habe. 352 Asylbewerber seien im letzten Jahr in ihre Heimatländer zurückgeführt worden, hauptsächlich nach Albanien, Bosnien und Herzegowina und nach Mazedonien. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises hervor.

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Sozialwohnungen für wenige Flüchtlinge im alten Rathaus

Schulzendorf. Der Runde Tisch zur Asylpolitik in Schulzendorf gab am Samstag eine erste Empfehlung an die Gemeindevertretung. Statt das alte, derzeit leerstehende Rathaus in der Otto-Krien-Straße zu verkaufen, soll die Gemeinde versuchen, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen, um das Objekt in Eigenregie zu Sozialwohnungen umzubauen. Dabei polarisiert das Thema Flüchtlingspolitik die Menschen im Ort. Zwar gibt es Menschen, die Schutzsuchenden Hilfe anbieten wollen, aber auch viele Bürgerinnen und Bürger, die große Angst vor Zuwanderern aus Krisengebieten haben. Wer öffentlich Hilfe anbietet muss auch im Nachbarort bisweilen mit gehässigen Kommentaren und Ablehnung rechnen.

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Ein Stein erinnert an ermordete Schülerin

Eichwalde. Vor genau zwei Jahren starb Alyssa. Sie wurde ermordet. Nun erinnert an einer mächtigen Buche, dort wo die schreckliche Bluttat geschah, ein schlichter Stein an die 14-jährige Schülerin. Der Mord ist vielen Menschen in Eichwalde auch nach zwei Jahren immer noch gegenwärtig. Ungeachtet des Lärms vorbeifahrender Güterzüge in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs ist der Ort zu einer Stätte der Ruhe und der inneren Einkehr geworden.

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Schulzendorfer wollen nur wenige Flüchtlinge aufnehmen

Schulzendorf. Auch die zweite Veranstaltung des Runden Tisches konnte am Sonnabend in der Schulzendorfer Mehrzweckhalle keinen klaren Empfehlungsbeschluss fassen, ob die Gemeinde Schulzendorf das alte Rathaus samt Grundstück dem Landkreis Dahme-Spreewald für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zur Verfügung stellen soll. Ebenso wollten die Sprecher von Vereinen, der Verwaltung, Kita, Schule und Hort sich nicht festlegen, wie viele Menschen die Unterkunft gegebenenfalls ein Dach über dem Kopf bieten sollte.

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KaWe Kurier stolpert über Falschmeldung in Facebook

Eichwalde/Region. Die Unwahrheit wird nicht zur Wahrheit, in dem man sie möglichst häufig weiter verbreitet. Offenbar hatte der Chefredakteur des KaWe Kuriers nicht recherchiert, bevor er eine beängstigende Nachricht auf der Titelseite kurz vor Redaktionsschluss platzierte und damit seine Zeitungsente in der aktuellen Ausgabe der kostenlosen Wochenzeitung produzierte. Mit seriösem Journalismus hat das nichts zu tun.

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