Jugendarbeit in Eichwalde bald ohne feste Bleibe?
Seit drei Jahren steht das Haus, in dem das Jugendzentrum Eichwalde untergebracht ist zum Verkauf. Eine Alternative für ein neues Domizil ist auch heute noch nicht in Sicht. Gestern ließ Bürgermeister Speer die Bombe platzen und kündigte an, den Mietvertrag für das Jugendhaus in der Gerhart-Hauuptmann-Allee zum Jahresende zu kündigen. Derweil gestaltet sich die Suche nach einer Übergangslösung schwierig. Denn das Projekt für ein neues Jugendhaus auf dem Gelände des Eichenparkstadions ist noch nicht tot. Eine Klage beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg soll in der zweiten Jahreshälfte verhandelt werden. Eine weitere Klage gegen den Bebauungsplan blockiert ebenfalls den Neubau. Die bereitgestellten Mittel für das ambitionierte Projekt Sport-Jugendhaus sind inzwischen anderweitig verwendet worden.
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